Substantiv- der (in den meist Teilen der Erde) zweimal tägliche Zeitraum des fallenden Wasser durch die Gezeiten und damit von den Watten ablaufenden Wassers an den Küsten der Weltmeere
- übertragen: Geldmangel
SynonymeGegenwörterOberbegriffeCharakteristische Wortkombinationen- Ebbe und Flut
- Ebbe haben, Ebbe herrschen
Wortbildungen- :ebben, Ebbestrom, Ebbetor, Ebbezeit, Ebbstrom
Exemple- Bei Ebbe war ein Auslaufen des Dampfers nicht möglich.
- „Als er wieder zu sich kam, näherte sich die Sonne ihrem Zenit und es war Ebbe.“
- „Hier lagen wir bis kurz vor Sonnenuntergang, als wir begannen, unser Glück bei Ebbe zu versuchen.“
- Es herrschte wieder mal Ebbe in meinem Geldbeutel.
Substantiv- alter nordfriesischer, männlicher Vorname
Exemple- Gleich wird Ebbe zu einer Wattwanderung aufbrechen.
| Substantiv- der (in den meisten Teilen der Welt) zwei Mal tägliche Zeitraum des Wasserauflaufes an den Küsten der Weltmeere
- Hochwasser eines Flusses, Überschwemmung
- nur im Plural, Fluten: das Wasser eines Gewässers
- übertragen: große Menge
Synonyme- auflaufend Wasser
- Hochwasser, Überschwemmung
- das (kühle, schäumende …) Nass
- Masse
GegenwörterOberbegriffeUnterbegriffe- Meerflut, Nippflut, Springflut, Sturzflut
- Regenflut, Sturmflut
- Jahrhundertflut, Sintflut
Charakteristische Wortkombinationen- die Flut bricht herein
- in die Fluten springen, sich in die Fluten stürzen
Wortbildungen- :Flutlicht, Flutmarke, Flutkatastrophe, Fluthöhe, Flutopfer, Flutwelle
- :fluten, überfluten
Exemple- Bei Flut läuft das Watt voll Wasser.
- Das Oderhochwasser 1997 war die größte bekannte Flut der Oder.
- Kaum dass wir angekommen waren, stürzten sie sich in die Fluten.
- Bei der Flut von Anfragen waren die Telefonleitungen zeitweise überlastet.
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